Montag, 27. September 2021

18 Monate Corona (Zwangs)pause... es geht für uns wieder los....

Liebe Leserschaft, 

nach dem wir uns gezwungen gesehen haben, unsere beliebten Besuche bei Ausstellungen, Veranstaltungen und Vernissagen zu unterbrechen, geht es nun für uns nach langen 18 Monaten wieder los. 

Trotz des bereits länger laufenden "Neustarts" von Galerien, Museen und Messen in Sachen Kunst, verweilten wir noch in der Abstinenz. Abstandsregeln, Masken und begrenzte Besucherzahlen versprachen uns keinen freien Kunstgenuss und eine Berichterstattung welche das für uns unabdingbare Gefühl und die Atmosphäre bei unseren Visiten der Kunstwelt notwendig sind. Wir haben das letztes Jahr bei einer kleineren Veranstaltung im Sommer versucht. 

Um über die Kunst in unserem Sinne berichten und schreiben zu können, sind wir auf gewisse Bewegungsfreiheiten angewiesen. 

Start mit der Art-Alarm in Stuttgart. Als Startpunkt wählten wir nun die Art-Alarm Stuttgart am vergangenen Wochenende. Es war eine wundervolle Erfahrung, sich mit der Kunst zu beschäftigen, während der Großteil Restdeutschlands sich mit der Bundestagswahl auseinandersetzten. Die 3-D Regeln, welche bei den von uns besuchten Galerien angewandt wurde, war entspannt, zumal sich die Besucheranzahl zu unseren Zeiten angenehm in Grenzen hielt. 

Welche eine Wohltat für die Sinne und an dieser Stelle ein großes Dankeschön an die Galerien, welche sich an der Art-Alarm beteiligten.

Wie geht es weiter nach Corona? Verschiedene Medienkanäle berichteten über den Restart nach Corona bzw. wie geht es weiter mit der Kunst? 

Wir haben zunächst den Eindruck gewonnen, dass die Künstler weiterhin großartige Werke schaffen und auch die Verkäufe wieder anziehen. Fast so wie vor Corona. Nun die Maske wird es sicher noch lange begleiten und daran erinnern wie es im Lockdownjahr war.

Für die Zukunft muss sich die Kunstwelt wohl auch den neuen Gegebenheiten der Klimakrise stellen. Alleine schon das Material, wie Farben, Leinwände, Holz für Rahmen sind schon Felder an denen man zugunsten der Umwelt denken sollte. Farben, welche aus dem Chemielabor hergestellt wurden, Leinwände welche in Kinderarbeit hergestellt werden, Holz für Rahmen aus nicht nachhaltiger Wirtschaft sind Themen die akuter werden. Auch wenn es nicht viele sehen noch hören wollen. Die meisten Kunstobjekte werden die Zeiten nicht überdauern und werden dann ggfls. als Sondermüll entsorgt werden müssen. Wir werden uns bei unseren nächsten Besuchen hie und da erkundigen, wie nachhaltig die Kunst produziert wurde. Wir sind gespannt ob es hier konkrete Antworten gibt.

Nun aber zu den Bildern Heute zeigen wir auf unserem Post einige Bilder im Querschnitt; wir schafften es nicht, alle Galerien zu besuchen, sind aber guter Dinge nun wieder auf den Vernissagen sein zu können.

Technik Hinweis: Ein Klick auf das Bild zeigt es in Vollgröße. Smartphone: Tipp auf das Bild vergrößert. ggfls. Smartphone auf Querformat drehen 


Mit dem Motorrad um die Welt 


Die üblichen US Kalorien

Gemüse mit und ohne Pinup





Kalorien beim ansehen



Hunger stellt sich ein


Geschickt gestrickt






Kleine Highlights beindrucken groß





Lissabon. Nur schön.

Der kleine Prinz & Chaos unserer Tage


Ausruhen vom Konsum im Schlammbad


Herzensangelegenheiten?








Die Vielfalt lebt; Kunst ohne Vielfalt führt zur Eintönigkeit; Eintönigkeit führt zur Gleichschaltung der Gesellschaft.