Freitag, 28. Dezember 2012

3. Die Sache mit den Zinsen





Die Sache mit den Zinsen

Ursache für die heutige missliche Weltlage sind zunächst die Zinsen.

Zinsen sind ein Erfindung von reichen Leuten im Mittelalter, welche Geld verliehen haben um mehr Geld zurück zu bekommen. Sie finanzierten damit sogar ganze Königreiche, die wiederum Kriege finanzierten.

Die nächste Erfindung nach den Zinsen ist der sogenannte Zinseszins. Nicht nur, dass jemand Zinsen bezahlt wenn er Geld ausleiht, er bezahlt auch Zinsen auf den Zins. Da bedeutet Mehreinnahmen für den Geldverleiher.

Was aber kaum einem klar ist: Wer Geld mit Zinsen verdient, generiert keine Werte. Er baut keine Pflanze an, formt kein Stück Holz, gießt keinen Stahl, hütet keine Kinder und lehrt auch niemanden etwas. Das Geld wird nur dadurch mehr, indem er Zins verlangt für ausgeliehenes Geld.

Das Grundproblem daran ist, das Geld an sich eigentlich immer einen Gegenwert für produktive Leistungen haben muss. Sprich, es wird etwas erschaffen oder geschaffen. Zins erschafft nichts. Es vermehrt das in Umlauf befindliche Geld nur ohne Gegenwert.

Bis vor ungefähr 15 Jahren war das Problem noch nicht so gravierend bemerkbar, obwohl es schon bestanden hat. Durch die Vernetzung und Globalisierung der Welt spielten durch die neuen Möglichkeiten am PC plötzlich vielmehr Leute am Geldmarkt mit. Mit Spekulationen, mit Wetten auf alles Mögliche.

Mitschuld am Dilemma hat das Internet

Das Internet verstärkt das Problem mit den Zinsen um das Zigfache. Und je höher der Zins in den einzelnen Staaten bzw. auf dem Weltmarkt und je mehr Kredite, desto mehr wächst die Geldmenge ohne realen Gegenwert.   

Viele werden jetzt sagen, es arbeiten doch tausende Menschen im Finanzsektor, von den im Prinzip alle von Zinsen bezahlt werden. Die geben doch Ihren verdienst für Produkte und Dienstleistungen aus. Das ist richtig. Dennoch steht „dieses“ Geld ohne Gegenwert da.   

Produkte und Leistungen von Menschhand stellen die eigentliche Wertschöpfung dar. Das Korn eines Bauern wird durch reine Leistung immer mehr Wert, wenn am Ende ein Brot entstanden ist.

Folglich muss dieses System wieder ins Lot gebracht werden. D.h. Die Wertschöpfung sollte zu fast 100 % der vorhandenen Geldmenge entsprechen.

Das Kredite auch hilfreich sind um bestimmte Maßnahmen schneller finanzieren zu können das ist unzweifelhaft klar. Man muss auch an entstehende Leistungen glauben können. Aber zu welchem Preis – respektive Zinssatz?

Aus heutiger Sicht, wäre ein angemessener Zinssatz von 3 % pro Jahr auf geliehenes Geld sowie auch auf verliehenes Geld machbar. Der Zinseszins wird abgeschafft. Das muss natürlich weltweit so geregelt werden.

Damit verlieren in Deutschland sicher 30.000 Menschen ihren Arbeitsplatz. Das ist nicht vermeidbar. Aber für einige Millionen Menschen wird es so weit besser, dass sie auch mit wenig Einkommen besser leben können.

Donnerstag, 27. Dezember 2012

2. Änderungen der Verkehrswege (Straßen) zur Entlastung der Umwelt (Lärm, Verschmutzung) Neuhausen auf den Fildern und Denkendorf

Als regelmäßiger Nutzer der Straßen in diesem Bereich, mit entsprechenden langjährigen regelmäßigen Beobachtungen, habe ich festgestellt, dass es notwendig ist Korrekturen an den Wegen vorzunehmen. Der tägliche Stau beschränkt sich immer weniger auf die typischen Rushour Zeiten, auch unter dem Tag verursacht auf den nicht mehr ausreichenden Straßen, eine enorme Belastung für diese Region.

Grund für die Zunahme des Verkehrs sind zunehmende Pendler aus dem Umland, die Ausweitung der Gewerbebetriebe und zwischen Neuhausen und Denkendorf, die Maut für LKW.

Hier ein denkbarer Vorschlag zur Entlastung. (Quelle der ursprünglichen Datei: Goggle Maps)




Wer ist politisch verantwortlich für Planung, Umsetzung und Finanzierung solcher Maßnahmen?

Hier sind mehrere öffentliche Institutionen verantwortlich, welche alle an einem Strang ziehen müssen:

Die Gemeinden Neuhausen und Denkendorf (jeweils Bürgermeisteramt)
Der Landkreis Esslingen
Das Regierungspräsidium Stuttgart
Das Bundesverkehrsministerium


Mittwoch, 26. Dezember 2012

1. Soziale Verantwortung im mittleren und oberen Management


1.Soziale Verantwortung im mittleren Management.

Das mittlere Management ist bereits ab einer Firmengröße von >500 Mitarbeitern vorhanden. Das mittlere Management ist das Rückgrat der oberen Führungsebene. Es ist genau dieser Personenkreis welche in direktem Kontakt zur oberen Ebene steht. Auf das mittlere Management wird gehört. Es sind die Entscheider, die Flüsterer, die Berater der Vorstände oder Minister oder sonstigen oberen Führungsebenen. Dabei spielt es keine Rolle, ob diese Personen in Firmen oder bei öffentlichen Institutionen tätig sind. Dieser Personenkreis entscheidet maßgeblich was unterschrieben wird, dazu gehört auch die politische Entscheidung der sozialen Verantwortung. Heutzutage muss von einer politischen Entscheidung ausgegangen werden, da das Verständnis für soziale Verantwortung solange nicht vorhanden ist, solange es keinen Gewinn bringt. Dieser Zustand ist in den meisten Unternehmen beziehungsweise öffentlichen Einrichtungen vorhanden. Die Ursache hier in ist zum Einen im moralischen und ethischen Verfall der Gesellschaft sowie zum Anderen im absoluten Gewinnstreben zu suchen. Viele Entscheider haben noch nicht erkannt, das dieses Denken nur kurzfristig zu erhöhtem Gewinn führen kann - mittelfristig oder langfristig führt die soziale Verantwortung zu höheren Gewinnen. Unterstützung hierin erhält man mittlerweile durch die Werbeindustrie. Diese hat erkannt, das mangelnde soziale Verantwortung, wenn sie jetzt einmal in der Öffentlichkeit bekannt geworden ist, zu sehr großen Imageverlust führt. Imageverlust bedeutet Gewinnverlust.
Mittlerweile kann jede bessere Werbeagentur anhand von Zahlen belegen, wieviel es kostet einen Imageverlust wieder auszugleichen.
Was bedeutet soziale Verantwortung nun?
Der Entscheider muss im Inneren zunächst erkennen, welches Potential und damit pures Kapital in der Arbeitnehmerschaft steckt.
Infolge dessen muss er seine Bilanzen neu bewerten. D.h. die HR (human resources) müssen zu einem wesentlich höherem Wert bilanziert werden als dies bisher der Fall ist.
Die Gewinn-Bilanzierung, also die reine Gewinn Erwartung wird im gleichem Maße sinken wie die HR-Bilanzierung steigt.
Der Zeitraum der Bilanz muss mittelfristig bis langfristig ausgelegt werden.Ein minimaler Zeitraum von fünf Jahren ist die minimale Voraussetzung hierfür.
Zu einer besseren Bilanz führen dabei entscheidende Elemente, die die Entscheider zielstrebig erkennen und rasch umsetzen müssen.
Zu diesen Elementen gehört ein aktives und hauptsächlich befriedigendes Betriebsklima der gesamten Organisation. Dies ist nur im vertrauensvollen Umgang zwischen allen Beteiligten zu erreichen. Zunächst muss also Vertrauen geschaffen werden. Dabei muss in den allermeisten Fällen der bisherige Pfad der Strukturen verlassen werden. Sinnvoll erscheint das Beispiel des nach dem Mauerfall gegründeten des runden Tisches,welcher sich aus allen Schichten und Bildungsständen zusammensetzte.
Ein weiteres wichtiges Element ist die angemessene Entlohnung. Wer seinen Markt vor der Haustür hat, ist gut beraten die Konsumenten auch mit ausreichend Mitteln zu versorgen, damit diese konsumieren  können. Letztenendes ist dies ein globales Element.
Weitere Elemente sind ausreichende innere Förderungen und Qualifizierungsmöglichkeiten, Flexibilität für alle Beteiligten, insbesondere für Mitarbeiter mit Familie. Kinder sind die Konsumenten und Mitarbeiter der Zukunft. (Langfristige HR-Bilanz s.o.) und last but not least, Menschlichkeit während und nach des Arbeitsverhältnisses.